2024
Over forty smartphones form a vertical structure reminiscent of a streaming farm. The inward-facing screens show videos from social networks, reflecting the omnipresent nature and continuous flow of digital content. The installation shifts into a system status at regular intervals: the screens blink and the videos update, visually translating the mechanisms of constant background updates and invisible data consumption in social media. The sculpture highlights the vast amounts of data produced, consumed, and processed daily in massive data centers.
Manja Ebert draws attention to the ecological footprint of our media usage, while critically examining the Content Culture of social platforms. This culture demands endless production and sharing of new content. In this system, clicks and views become currency, where quantity outweighs quality, reducing the meaning of content to absurdity.
Über vierzig Smartphones formen eine vertikale Struktur, die an eine Streamingfarm erinnert. Die nach innen gerichteten Bildschirme zeigen Videos aus sozialen Netzwerken. Sie spiegeln die allgegenwärtige Präsenz und den kontinuierlichen Fluss digitaler Inhalte wider. In regelmäßigen Abständen wechselt die Installation in einen System-Status: Die Displays blinken und aktualisieren die Videos, was den Mechanismus der ständigen Hintergrundaktualisierung und des unsichtbaren Datenverbrauchs in sozialen Medien visuell übersetzt. Die Skulptur greift die gewaltigen Datenmengen auf, die tagtäglich produziert, konsumiert und in gigantischen Rechenzentren verarbeitet werden. Manja Ebert verdeutlicht dabei den ökologischen Fußabdruck unserer Mediennutzung und behandelt kritisch die sogenannte Content Culture sozialer Plattformen – eine Kultur, die permanent neue Inhalte fordert und in einer endlosen Schleife produziert und teilt. Klicks und Views werden zu einer Währung, in der Quantität über Qualität steht und den Sinn von Inhalt ad absurdum führt.
2024
Over forty smartphones form a vertical structure reminiscent of a streaming farm. The inward-facing screens show videos from social networks, reflecting the omnipresent nature and continuous flow of digital content. The installation shifts into a system status at regular intervals: the screens blink and the videos update, visually translating the mechanisms of constant background updates and invisible data consumption in social media. The sculpture highlights the vast amounts of data produced, consumed, and processed daily in massive data centers.
Manja Ebert draws attention to the ecological footprint of our media usage, while critically examining the Content Culture of social platforms. This culture demands endless production and sharing of new content. In this system, clicks and views become currency, where quantity outweighs quality, reducing the meaning of content to absurdity.
Über vierzig Smartphones formen eine vertikale Struktur, die an eine Streamingfarm erinnert. Die nach innen gerichteten Bildschirme zeigen Videos aus sozialen Netzwerken. Sie spiegeln die allgegenwärtige Präsenz und den kontinuierlichen Fluss digitaler Inhalte wider. In regelmäßigen Abständen wechselt die Installation in einen System-Status: Die Displays blinken und aktualisieren die Videos, was den Mechanismus der ständigen Hintergrundaktualisierung und des unsichtbaren Datenverbrauchs in sozialen Medien visuell übersetzt. Die Skulptur greift die gewaltigen Datenmengen auf, die tagtäglich produziert, konsumiert und in gigantischen Rechenzentren verarbeitet werden. Manja Ebert verdeutlicht dabei den ökologischen Fußabdruck unserer Mediennutzung und behandelt kritisch die sogenannte Content Culture sozialer Plattformen – eine Kultur, die permanent neue Inhalte fordert und in einer endlosen Schleife produziert und teilt. Klicks und Views werden zu einer Währung, in der Quantität über Qualität steht und den Sinn von Inhalt ad absurdum führt.
30.11.2024 – 02.02.2025
OWE ME EVERYTHING
solo exhibition
Alte Feuerwache ►projektraum, Berlin (DE)
curated by Peggy Schoenegge (peer to space)